- Werbung -
Titel: Hundefotografie: Die besten Tipps für das perfekte Hundefoto
Autor: Anna Auerbach
Ausführung: Gebundene Ausgabe
Verlag: dpunkt.verlag
Erschienen am: 03. September 2020
Verlag: dpunkt.verlag
Erschienen am: 03. September 2020
Inhalt
Rücken Sie Ihren Hund ins rechte Licht
Tipps und Tricks für emotionale Porträts und atemberaubende Actionaufnahmen
Workshops für unterschiedliche Locations und Aufnahemsituationen
Hunde sind nicht nur äußerst fotogen, sie haben auch eine Menge Spaß dabei, wenn man sie spielend fotografiert. Aber wie schafft man es, dass die Vierbeiner für ein Porträt stillhalten? Wie hält man ihren freudigen Ausdruck in einem Bild fest? Und wie gelingen spektakuläre Actionaufnahmen?
Anna Auerbach vermittelt in diesem Buch die Grundlagen der Hundefotografie und gibt viele nützliche Tipps, von denen selbst erfahrene Fotograf*innen profitieren. Angefangen von den psychologischen Kniffen im Umgang mit dem Hund über die technischen Grundlagen bis zu praxisnahen Workshops zu Aufnahmesituationen indoor und outdoor enthält das Buch alle Informationen, die Sie für atemberaubende Hundefotos benötigen. (Textquelle: dpunkt.verlag)
Meine Meinung
Durch meinen eigenen Hund bin ich zur Hundefotografie gekommen. Da mir die Arbeiten von Anna Auerbach auf Instagram schon länger gefallen und ich ihre Bilder für lebendig und technisch raffiniert halte, wollte ich unbedingt mehr über ihre Ansätze lernen. Ihr Buch "Hundefotografie: Die besten Tipps für das perfekte Hundefoto" ist umfassend und geht auf viele Aspekte ein, die im Bereich der Hundefotografie wichtig sind. Ich habe noch nicht das ganze Buch durchgelesen, doch bereits die ersten Kapitel lieferten wertvolle Hilfestellungen, die ich direkt in meine Fotografie einbauen konnte.
Das Buch richtet sich an alle, die Hunde kreativ und technisch versiert fotografieren möchten, von Einsteiger*innen bis hin zu erfahrenen Fotograf*innen. Es beginnt mit den Grundlagen der Hundefotografie und führt die Leser*innen Schritt für Schritt durch alle wichtigen Themen: die richtige Ausrüstung, passende Locations, Tageszeiten und Lichtsituationen, die man für atemberaubende Bilder nutzen kann. Anna Auerbach erklärt anschaulich, wie man den Hund in die gewünschte Pose bringt, ihn animiert, interessiert in die Kamera zu schauen und in Bewegung scharf abbildet. Besonders hilfreich sind die psychologischen Kniffe, die im Umgang mit Hunden beim Fotografieren eine große Rolle spielen. Für jemanden wie mich, der mit Hunden vertraut ist, sind diese Tipps perfekt, um eine entspannte, natürliche Atmosphäre für die Fotos zu schaffen.
Was mich besonders angesprochen hat, ist die Praxisorientierung des Buches. Es enthält mehrere Praxisnahe Themen, die je nach Situation – ob draußen oder indoor – zeigen, wie man das Beste aus der jeweiligen Umgebung herausholt. So wird beispielsweise erläutert, wie man studioähnliche Fotos zu Hause aufnimmt oder wie man mit natürlichem Licht spielt, um dem Bild Tiefe zu verleihen. Gerade der Workshop für Actionaufnahmen ist eine echte Bereicherung, da sie auch die besonderen Herausforderungen anspricht, wenn man schnelle Bewegungen festhalten möchte. Hier habe ich bereits einige der Techniken ausprobieren können, und die Ergebnisse sind sofort sichtbar.
Ein Kapitel, das mir besonders gut gefällt, ist der kleine Ausflug in die Bildbearbeitung mit Lightroom und Photoshop. Auerbach beschreibt die einzelnen Schritte der Nachbearbeitung anschaulich. Die dabei entstandenen Beispielbilder im Buch ergänzen den Text optimal, sodass man die Schritte gut nachvollziehen kann. Das ermöglicht es, die beschriebenen Schritte direkt mit denselben Bildern nachzuvollziehen – eine super Ergänzung für alle, die sich in die Bearbeitung einarbeiten möchten. Dieser Praxisteil ist besonders für alle Leser*innen hilfreich, die sich bisher vielleicht weniger mit der Nachbearbeitung befasst haben, denn die Anleitungen sind klar und strukturiert und vermitteln auch komplexe Techniken auf einfache Weise.
Ein kleines Manko sehe ich darin, dass das Buch teilweise voraussetzt, dass man über eine gute Kamera und die passende Software verfügt. Leser*innen, die gerade erst anfangen, könnten hier eventuell ein wenig überfordert sein. Es wäre hilfreich, wenn eine kurze Einführung oder Empfehlungen für Einsteigerkameras gegeben würden, die man später noch erweitern kann. Abgesehen davon gibt das Buch aber einen wirklich umfassenden Einblick in die Hundefotografie, ohne dabei auf bestimmte Kameramarken festgelegt zu sein – was ich als großen Vorteil empfinde, da die Tipps sich auf alle gängigen Modelle anwenden lassen.
Zusammengefasst hat "Hundefotografie: Die besten Tipps für das perfekte Hundefoto" meinen Blick auf die Hundefotografie enorm bereichert und bietet Anregungen für alle, die den Charakter und die Dynamik von Hunden festhalten möchten. Die vielen, ansprechend gestalteten Beispielbilder sind inspirierend und veranschaulichen die beschriebenen Techniken hervorragend. Für Fotograf*innen mit etwas Erfahrung im Bereich Tierfotografie ist das Buch eine echte Schatztruhe an Ideen, Tipps und Anleitungen. Auerbach schafft es, die Liebe zur Hundefotografie greifbar zu machen und gleichzeitig wertvolles technisches Wissen zu vermitteln. Ein inspirierender Ratgeber, den ich allen Hundeliebhaber*innen und Fotografie-Enthusiasten nur ans Herz legen kann!
Hier ein paar Bilder von meiner Hündin, die ich gemacht habe